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Methode

Marion Tomasi Coaching
Systemische Aufstellungen kurz erklärt

In festgefahrenen und komplexen Situationen können lösungsfokussierte, systemische Struktur­auf­stellungen – kurz Syst – zu überraschenden Lösungen führen und dies meist in kurzer Zeit.

Möchten Sie etwas ver­än­dern in Ihrem Le­ben, wissen aber nicht wie? Bei Syst arbeiten wir lö­sungs­orien­tiert und spre­chen alle Sinne an, um neue We­ge zu gehen – sowohl im be­ruf­li­chen als auch im pri­va­ten Kon­text. Mit Syst brin­gen wir die in­ne­ren Bil­der ins Aussen, in den Raum, und ver­än­dern sie dort. Die Pro­zesse im Aussen wir­ken zu­rück ins Inne­re und kön­nen so Ver­än­de­rungs­pro­zesse an­stossen und neue Hand­lungs­optionen oder Sicht­weisen ent­ste­hen lassen.

Syst kann sowohl im Gruppen­setting als auch im Einzel­coaching statt­finden.

Wann bietet sich eine Aufstellung an?

Syst ist vielseitig an­wend­bar – sowohl bei pri­va­ten als auch bei beruf­li­chen The­men, z.B. bei Fa­mi­lien- und Be­ziehungs­the­men, bei Ge­sund­heits- und Fitness­the­men, bei Krea­tiv- und Projekt­themen sowie zur Unter­neh­mens-, Team- oder Persön­lich­keits­ent­wick­lung. Syst ist wertvoll, um:

  • Ziele zu erreichen

  • Blockaden zu lösen

  • Den Knoten lösen

  • Negative Glaubenssätze aufzulösen

  • Verdecktes sichtbar zu machen

  • Rätselhafte Symptome aufzulösen

  • Konflikte zu lösen

  • Wirkungen von Handlungs­optionen zu testen

  • Verständnis für das eigene oder ein anderes System zu gewinnen

  • Burnout aufzuarbeiten

  • Entscheidungen zu treffen und zu vertreten

  • Verdeckte Ressourcen zu entdecken und zu akti­vieren

  • Die richtige Sprache im Umgang mit anderen zu finden

Wie läuft eine Strukturaufstellung ab?

1.

Im lösungs­orientierten Vor­ge­spräch er­forschen wir das An­liegen der Kli­en­tin/des Kli­en­ten und ent­scheiden, wel­che Art der Auf­stellung am besten passt. Dann de­fi­nie­ren wir, welche Ele­mente und As­pek­te (Per­so­nen, Res­sour­cen, Ziele etc.) für den Ver­än­de­rungs­pro­zess wichtig sind oder diesen allen­falls stören und so­mit ge­stellt werden sollen.

2.

Die definierten Ele­mente wer­den in­tuitiv in den Raum ge­stellt z.B. mit Men­schen (Re­präsen­tan­ten), Bo­den­ankern oder Stühlen. Be­gonnen wird je­weils mit dem Fokus, also dem Ele­ment das der Kli­en­tin/dem Kli­en­ten re­prä­sen­tiert. Da­nach folgen die wei­te­ren Ele­mente in der defi­nierten Reihen­folge.

3.

Bereits das erste Bild liefert oft spannende Hin­weise und er­laubt, die Dinge aus einer an­de­ren Per­spek­tive zu se­hen. Es wird an­ge­schaut und die Wahr­neh­mun­gen der Re­prä­sen­tan­ten über­prüft. Wel­che Ver­än­de­run­gen zei­gen sich, seit die Re­prä­sen­tan­ten ge­stellt wurden?

4.

In der nachfolgenden Ar­beit schauen wir, welche Ver­än­de­run­gen, Prozesse oder Er­gän­zun­gen es braucht, damit es dem System besser geht. Durch Stellungs- und Prozess­arbeit, das heisst durch räum­liche Ver­ände­rung der ein­zel­nen Po­si­tio­nen und bei­spiels­weise das Aus­sprechen von ri­tuel­len Sätzen, wird das Bild Schritt für Schritt ver­ändert, bis sich ein Lö­sungs­bild zeigt, an dem alle Ele­men­te einen guten Platz haben.

5.

Am Schluss der Aufstellung tritt die Klientin/der Klient an die Stelle des Fokus im Lö­sungs­­bild, um das neue Bild in sich aufzunehmen.

6.

Direkt im An­schluss an die Auf­stellung findet ein erstes, kurzes Nach­ge­spräch statt. Das aus­führ­li­che Nach­ge­spräch findet zwei bis drei Wochen nach der Auf­stel­lung statt.

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